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The Boston Strangler

Filmstill aus THE BOSTON STRANGLER

Di 31.10.
20:00

  • Regie

    Richard Fleischer

  • USA / 1968
    116 Min. / DCP / engl. OF

  • Kino

    Arsenal 1

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Splitscreens, also in sich geteilte Bilder, begegnen uns heute in den unterschiedlichsten medialen Konfigurationen: auf den Displays von Mobiltelefonen, auf Computerbildschirmen und in Videokonferenzen. Sie haben jedoch auch eine lange Tradition auf der Kinoleinwand. An dieser lässt sich eine Entwicklungslinie nachzeichnen, die von der zentralperspektivischen Logik und dem mit sich selbst identischen Subjekt des Films hinführt zu einer Auffächerung in heterogene und dynamische Bild-Netzwerke. In seinem Vortrag geht Malte Hagener (Philipps-Universität Marburg) dieser Verzweigung in (film-)historischer Perspektive nach und argumentiert so dafür, Splitscreens als eine mediale Logik zu verstehen, die weit über den Film hinaus in unterschiedlichsten medialen Anordnungen zur Wirkung kommt. Als filmhistorisches Beispiel dient ihm der Film THE BOSTON STRANGLER, der im Anschluss an den Vortrag gezeigt wird. (cp) 

Die Cinepoetics Lectures sind eine Reihe der gleichnamigen Kolleg-Forschungsgruppe an der Freien Universität Berlin.

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